heimat

seit ich zu hause bin, atme ich auf. die brandenburger luft macht mich ruhig und gelassen, die aufgaben, die ich mir mit hergenommen habe, gehen leicht von der hand. ich mache dinge, für die ich sonst keine zeit habe:
- noch vor dem frühstück in meinem buch weiterlesen
- früh um acht mit rad und hund in den wald fahren
- ausgiebige spaziergänge (heute durch meine alte stadt, die ich mit ganz anderen augen angesehen habe)
- tagträume (okay, die gibt es sonst auch)
- samstag abend in die schwimmhalle gehen und ganz entspannt meine bahnen ziehen
- pudding kochen und mich zusammen mit dem bruder an die kindheit erinnern (weißt du noch? ... nö.)
- versuchen, all die fragen, die ich in mir habe, nicht zu beantworten, sondern ihnen in der stille entgegen zu gehen
- kuchen backen und blumensträuße pflücken
- a lot of youngsta stuff
- einfach so dasitzen und aus dem fenster schauen
- wandern gehen: das kommt morgen.
auch der herbst hat was - 21. Mai, 21:52
mönsch