Montag, 21. Februar 2011

ich denke mich in die zukunft

die zukunft, von der ich spreche, fängt nächste woche an. dann wohne ich in mainz, ohne berlin-backup. und ich werde folgendes wieder tun:
  • ausschlafen oder erst einmal früh genug ins bett gehen
  • einen freien abend genießen
  • gesund und ausgewogen essen
  • die koffer richtig auspacken
  • mich ordentlich meinen youngsta-aufgaben widmen
  • am rhein spazieren gehen
  • einen sportkurs an der uni buchen
  • fahrrad fahren
  • ankommen, im neuen jahr und am anderen ort
auch dies ist wahr: ich freue mich darauf. es hat nur ein bisschen gedauert. und die stimmungssschwankungen sind bestimmt noch nicht vorbei...

Sonntag, 20. Februar 2011

one to go

das war das vorletzte wochenende als berlinerin (im herzen bleib ich's immer). so schnell kann man gar nicht gucken, wie das alles ging. jetzt werde ich jede minute doppelt zählen. und nächste woche ausgiebig abschied feiern.

Dienstag, 15. Februar 2011

ich falle weich

morgen bin ich schon wieder auf dem weg nach hause. nicht hierhin.

brandenburg II

aber in die stadt, wo die letzten kisten gepackt werden. die mietverträge an spree und rhein sind jeweils unterschrieben, ich reise mit einem leichten gefühl in der tasche, dass das jahr einige überraschungen bereithält. ich freue mich auf meinen neuen küchenbalkon, auf joggen direkt hinterm zollhafen und darauf, hinter die gastfreundschaft zu gucken, die mir hier entgegen gekommen ist. ich falle weich.

Sonntag, 13. Februar 2011

in brandenburg

brandenburg

na, woran denkst du, wenn du dieses bild siehst?

finnland.
schweden.
nirgendwo.

ich denke an brandenburg, an die heimat. an alte tagebaulöcher, die jetzt seen sind. an die sonne, die sich kurz gezeigt. an einen hund, der immer noch luftsprünge macht. an ein kleinod im wald.

am wochenende war ich zu hause, wobei es ja eigentlich heißen müsste: zu heimat. in den letzten wochen habe ich über zuhause, heimat und reisen mehr als genug nachgedacht. wer passende definitionen hat, die einem nicht das herz zerreißen, kann sie an dieser stelle verraten.

es war auf jeden fall schön winterruhig. und gleichzeitig kann ich es nicht erwarten, nicht mehr jede woche zu fahren und hier unten die schönen stillen ecken zu entdecken.

Freitag, 11. Februar 2011

make a round

red & blue, i love you both

Dienstag, 8. Februar 2011

i like spring

ich glaube, ich höre den frühling. am morgen summt schon leise die sonne, wenn ich aufstehe und dann rauscht das licht hinterher. die vögel wissen auch, warum sie geschaffen sind und ich bin mir sicher, es dauert nicht mehr lang bis die ersten knospen aufplatzen. wieviel besser die stimmung ist, wenn es wärmer & heller ist. like that.

Sonntag, 6. Februar 2011

schön langsam

nach einem gefüllten youngsta-redaktionstreffen bin ich wieder in herzstadt gelandet. noch einen monat, dann ziehe ich weiter nördlich an den rhein. so langsam wünsche ich mir wirklich, dass mein leben nicht mehr dazwischen stattfindet, sondern an einem ort. ich kann die koffer gefüllt mit kleidung, gedanken, dem wesentlichen und zweifeln nicht mehr tragen. sie sollen irgendwo stehen und ausgepackt werden. im februar bin ich noch dreimal in meiner alten neuen lieblingsstadt, um die letzten male an der uni zu arbeiten und alle päckchen zu schnüren. der countdown läuft. zählt schön langsam.

Donnerstag, 3. Februar 2011

meer oder sofa

Es wäre aber gut zu wissen,
ob wir hinter einem Meer
oder hinter einem Sofa suchen müssen.


aus: "Wo ist meine Schwester?" von Sven Nordqvist

Zitat

Wir können vor lauter Angst nicht auf Zehenspitzen durchs Leben schleichen

Musik


Sophie Hunger
The Danger Of Light

Brandenburgische Wörter

(1) kaupeln (2) Plins (3) wa (4) lutschen (mit langem u) (5) nich (6) luntschen (7) tikschen (8) nüscht (9) zutschen (10) rückzu (11) schlurfen (12) schnurpsen

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