Mittwoch, 25. Mai 2011

postcard from home

blickrichtung ost

bei der täglichen fahrradtour mit dem hund durch wald und feld habe ich heute folgende tiere gesehen: einen storch, zwei milane, ein reh, einen salamander und einen hasen, der von lupi ein bisschen gejagt wurde. danach waren beide außer puste.

Dienstag, 24. Mai 2011

manches

manches erfordert hier ein bisschen mehr emotion als anderswo und alles bleibt wie immer, irgendwie. da bin ich froh, wenn tage einfach vorbei sind, ohne dass alle beteiligten größeren schaden genommen haben. wenn es wieder ruhig wird, die sonne untergeht und der bruder und ich noch eine runde durch den ort laufen. spazieren gehen hat schon gegen alles geholfen.

sunsetrising

Samstag, 21. Mai 2011

heimat

zuhause

seit ich zu hause bin, atme ich auf. die brandenburger luft macht mich ruhig und gelassen, die aufgaben, die ich mir mit hergenommen habe, gehen leicht von der hand. ich mache dinge, für die ich sonst keine zeit habe:
  • noch vor dem frühstück in meinem buch weiterlesen
  • früh um acht mit rad und hund in den wald fahren
  • ausgiebige spaziergänge (heute durch meine alte stadt, die ich mit ganz anderen augen angesehen habe)
  • tagträume (okay, die gibt es sonst auch)
  • samstag abend in die schwimmhalle gehen und ganz entspannt meine bahnen ziehen
  • pudding kochen und mich zusammen mit dem bruder an die kindheit erinnern (weißt du noch? ... nö.)
  • versuchen, all die fragen, die ich in mir habe, nicht zu beantworten, sondern ihnen in der stille entgegen zu gehen
  • kuchen backen und blumensträuße pflücken
  • a lot of youngsta stuff
  • einfach so dasitzen und aus dem fenster schauen
  • wandern gehen: das kommt morgen.

Sonntag, 15. Mai 2011

summer out there!

summer out there!

nach einem wochenende in bayern bin ich nun wieder glücklich zu hause. die drei tage waren schön, sehr gechillt und gefüllt mit ein paar gedanken zum nachdenken. ich erobere mir süddeutschland! es ist schön, neue leute zu treffen, bekanntschaften & freundschaften zu vertiefen und das gefühl zu haben, dass es woanders auch gut werden kann. ich bin voller vorfreude auf das nächste vierteljahr, den sommer also, und die überraschungen, die gott bereit hält.

Mittwoch, 11. Mai 2011

nach dem sich dein herz sehnt

Halte dir immer vor Augen, dass es deine wich­tigste Aufgabe ist, in allem, was du bist, tust, redest, schreibst, etwas durchscheinen zu lassen von der anderen Welt, in der du wahrhaft daheim bist, von Gott, nach dem sich dein Herz sehnt, vom Himmel, ohne den die Erde ort- und heimatlos wird.

Anselm Grün

Montag, 9. Mai 2011

unterwegs

es gibt zeiten, da ist man mehr unterwegs als zu hause. im moment ist das bei mir fast immer so. deshalb packe ich meinen reisekoffer eigentlich gar nicht mehr aus, sondern wechsele nur noch die kleidung, die ich mitnehme.

auf der reise

da findet sich auch die alltagsmitte schwer, aber es sind bessere zeiten in sicht. und die orte, die ich besuche, die menschen, die ich treffe und dinge, die ich lerne, versetzen mich in große begeisterung. zuletzt waren das die ostsee, the berlin crew (zumindest ein kleiner teil davon), das youngsta-team und der willow-creek-kongress in düsseldorf. es wird bald ruhiger, dann fahre ich für ein paar tage aufs land. und bis dahin genieße ich die kleinen momente zwischendurch.

Mittwoch, 27. April 2011

auf leisen sohlen

der april schleicht sich schon leise heraus. dabei wollte ich doch nach sechs monaten zurück kommen! daraus wird wohl nichts... ich muss hier weiter den frühling genießen, immer noch mehr land sehen und ein paar von meinen vorstellungen revidieren. meine aktuelle herausforderung ist, dass ich alles besser weiß. was gut ist. wo es hingehen soll. und so weiter. der plan: einfach mal loslassen. fallen lassen. treiben lassen. ruhe suchen. zu hause sein. lesen. schlafen. denken. ein blick aus dem fenster werfen.

hinterm haus
(proudly presented: mein hinterhof. das tollste: ich sehe ganz viel himmel.
und die sonne scheint in mein zimmer. und es ist ruhig. und ich sehe himmel.)


träume entwickeln, aber keine traumdeutungen. briefe schreiben & freunde anrufen. kaffee trinken gehen, ganz in ruhe. spazieren. und das alles nachdem ich jeden tag elf stunden on the road bin. nebenbei frage ich mich, wie andere menschen das meistern. das leben.

Donnerstag, 21. April 2011

baby, i'm on my way

... to the sea
... to time with friends
... to silent days in zingst
... to listening to wind, night and silence

happy easter to you all!

Zitat

Wir können vor lauter Angst nicht auf Zehenspitzen durchs Leben schleichen

Musik


Sophie Hunger
The Danger Of Light

Brandenburgische Wörter

(1) kaupeln (2) Plins (3) wa (4) lutschen (mit langem u) (5) nich (6) luntschen (7) tikschen (8) nüscht (9) zutschen (10) rückzu (11) schlurfen (12) schnurpsen

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