Sonntag, 11. März 2012

aus dem nichts

damals waren wir noch zwei

es ist nicht so, dass es mir nicht gut geht. ich habe nur kein internet. und deshalb schreibe ich so wenig. das leben im märz ist nett zu mir und es gäbe viel zu erzählen. besuch vom hütchen mit einem gefühl wie immer. das war schön und viel zu schnell vorbei, aber nach ihr hat gleich der frühling an die tür geklopft. und der erwärmt mein herz über alle maße, wie er da ist. so aus dem nichts.

Freitag, 24. Februar 2012

völlig unterschätzt

frankfurt

diese stadt sei völlig unterschätzt, meinte eine freundin von mir. das ist sie. das hütchen ist zu besuch (juchhu!) und heute haben wir uns frankfurt vorgenommen. ins architekturmuseum haben wir es noch geschafft, aber dann sind wir nur noch durch die stadt geschlendert, haben kieze gefunden und ein paar läden. wirklich sehr schön, der besuch und die stadt. ich bin ganz begeistert. das hütchen auch, von den schiffen auf dem main, der skyline und den netten menschen. das stimmt, einen plausch halten können sie, die hessen.

Dienstag, 21. Februar 2012

beeing a bee

es gibt ja verschiedene dinge, die man tun muss, wenn man in oder um mainz wohnt. der zdf-fernsehgarten wurde schon besucht, mainz 05 steht noch auf dem programm und heute kann ich von einem weiteren erledigt-punkt berichten: fastnacht.

helaufastnachtecv foreverbeeing a bee

es gibt ja dinge, die man nicht schon immer einmal tun wollte. und fastnacht (woanders auch karneval genannt) fällt bei mir definitiv in diese kategorie. aber da die mainzer eh alle verrückt sind, bin ich dann mal mit. und was soll ich sagen: gar nicht so schlimm wie ich dachte. wir waren zu gast in stadecken-elsheim (oh ja!) und dort im speziellen beim hauseigenen karnevalsverein, dem ecv. die stimmung gut. klar, es kennen sich alle (außer wir, wir kennen nur einen). witze werden über die lokalpolitik gemacht (weshalb man nur bei jedem dritten mitlachen kann). betrunken ist auch niemand, zumindest in dem zeitfenster, in dem ich da bin. sicher, man kann seine abende noch lustiger verbringen. man kann aber einfach mal einen auf biene machen, den freunden einen gefallen tun und sozialstudien betreiben. das leben überrascht einen doch immer wieder selbst. helau!

Samstag, 18. Februar 2012

coming home

nach gestern, einem tag, an dem ich mir den handwerker-orden redlich verdient hätte, fühle ich mich endlich halbwegs wohl in meiner wohnung. nach und nach bekomme ich besuch, was schön ist. ich glaube, erst freunde machen deine wohnung zu einem zuhause. die familie, berlin und brandenburger landschaften hängen auch an der wand, neben spiegeln, fotos von ganz früher und the good old ones.
aus meinem fenster sehe ich einen berg. und links vom berg kommt morgens immer die dämmerung heran, das mag ich. auch den regen, der auf die schrägen dachfenster prasselt. und dass ich das stövchen wieder auf dem tisch stehen habe, das ist mit das schönste am neuen zuhause.

cosy home

Sonntag, 12. Februar 2012

wintervergnügen

der winter macht spaß! zumindest den darmstädtern. und mir auch:

eishockey auf'm woog

wenn das so aussieht, ist das ja auch kein wunder. heute wurden nach einer ganz kurzen home-office-runde die schlittschuhe eingepackt, dazu warmer tee & kaffee, kuchen, die sonne war schon da. der woog war freigegeben und so tummelte sich alles auf dem eis. es war so schön! gut gelaunte menschen überall, kinderlachen und ernsthafte versuche, sich auf den beinen zu halten. wir haben familien beobachtet, die kinder-weit-werfen-rutschen gespielt haben, eisprinzessinnen und sogar drei freunde, die sich zwei paar schlittschuhe geteilt haben. geht alles. ich könnte stundenlang da sitzen und die menschen beobachten.

blue skyeis frei!hot tea & friendkaffee & kuchen

Mittwoch, 8. Februar 2012

Aufbruch

Jeder Urlaub ist Einübung zum Aufbruch gegen die
allzu große Sesshaftigkeit dieser Welt.

Friedrich Dietz

Montag, 6. Februar 2012

schlittern

ich schlittere übers eis und durchs leben. erstes musste ich heute zwischenschieben, damit mir nicht völlig der kopf platzt. und so bin ich nach frühem feierabend schnell zum see gefahren um das eis zu testen und eine gute figur in meinem michelin-männchen-aufzug zu machen. zu schön! das eis ist durchsichtig gefroren und man kann bis zum grund gucken. leider habe ich auf die schnelle nicht meine schlittschuhe im chaos-keller gefunden, aber jetzt sind sie da und freitag werde ich richtig schlittschuhlaufen. auf dem erlensee, der bei mir um die ecke ist:

Erlensee

ich nehme mir vor, jeden tag eine halbe stunde rauszugehen, da die arbeit bedrohliche ausmaße annimmt. mein chef hat ein kind bekommen (sweet!) und meine kollegin und ich haben dafür seine arbeit (bittersweet). was muss, das muss, aber ich freue mich doch, wenn er in zwei wochen wieder da ist. dann ist auch der reisewinter vorbei. nach meinem wochenende in thüringen geht es am mittwoch zu einem dreh nach bayreuth. und dann atmen wir alle mal ganz tief durch. es riecht nach eis!

Freitag, 27. Januar 2012

wenn ich könnte ...

... würde ich jetzt nach berlin fahren, ein bisschen shoppen gehen und einen stück rharbarber-baiser-torte in einem meiner lieblingsläden essen.

with mum on tour

Zitat

Wir können vor lauter Angst nicht auf Zehenspitzen durchs Leben schleichen

Musik


Sophie Hunger
The Danger Of Light

Brandenburgische Wörter

(1) kaupeln (2) Plins (3) wa (4) lutschen (mit langem u) (5) nich (6) luntschen (7) tikschen (8) nüscht (9) zutschen (10) rückzu (11) schlurfen (12) schnurpsen

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