Dienstag, 1. Mai 2012

work & bloom

work & bloom

die letzten youngsta-dinge müssen erledigt werden, bevor ich eine neue perspektive einnehme. die woche zu hause sollte sehr entspannt werden, und das ist sie auch, auf ihre eigene art. aber die arbeit wird nicht wirklich weniger. der frühling blüht sich mir trotzdem ins herz. zum glück ist er hier zwei wochen später dran ...

Sonntag, 29. April 2012

von urlaub zu urlaub

schwedenhäuserfrühstück mit freundenalles, was man brauchtausflug mit boot

jetzt ist schweden noch gar nicht so lange her und ich fühle mich, als hätte ich jahre zwischen dort und heute gearbeitet. schon wieder bin ich im urlaub, auch in einer heimat, meiner richtigen. stockholm war gut: freunde sehen, es gut mit jemandem aushalten, boot fahren, essen (kanelbullar & polarbröd). aber irgendwie war mir jetzt doch nach ein bisschen allein sein und brandenburgische luft atmen. so kommt es genau richtig, dass der vater im urlaub ist und ich haus & hund hüte.

Samstag, 14. April 2012

noch einmal | nur einmal

"Wenn ich mein Leben noch mal leben könnte, würde ich versuchen, mehr Fehler zu machen. Ich würde mich entspannen. Ich würde bis zum Äußersten gehen. Ich würde alberner sein als bei diesem Trip. Ich weiß einige Dinge, die ich ernster nehmen würde. Ich würde verrückter sein. Ich würde weniger hygienisch sein. Ich würde mehr Chancen wahrnehmen. Ich würde mehr unternehmen. Ich würde mehr Berge besteigen, in mehr Flüssen schwimmen und mehr Sonnenuntergänge beobachten. Ich würde mehr Eis und weniger Spinat essen. Ich würde mehr aktuelle Probleme und weniger eingebildete haben. (...) Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich im Frühling früher anfangen, barfuß zu laufen, und im Herbst später damit aufhören. Ich würde öfter die Schule schwänzen. Ich würde gute Noten nur aus Versehen schreiben. Ich würde öfter Karusssell fahren. Ich würde mehr Gänseblümchen pflücken. Wenn du dich andauernd nur schindest, vergisst du sehr bald, dass es so wunderschöne Dinge gibt wie zum Beispiel einen Bach, der Geschichten erzählt und einen Vogel, der singt."

Lebensbilanz einer 85-Jährigen

stockholm calling

Stockholm_Sweden

es ist wieder soweit. ich bin in einem meiner lieblingsländer: schweden. da ich schon so oft hier war, habe ich nicht das bedürfnis etwas spezielles sehen zu müssen, außer das leben an sich. die stadt ein bisschen fühlen, kaffee trinken und bei kaltem sonnenschein spazieren gehen. so kann das weiter gehen, die nächsten tage. es ist kein ganzer urlaub, nur ein moment alltagspause. und er kommt genau richtig.

Freitag, 13. April 2012

spring around

der frühling ist da! aprilwetter an jeder ecke, ich fahre trotzdem mutig fahrrad. das tut so gut. ein bisschen wind, links vom radweg zur arbeit der odenwald und rechts das ried, wo es so aussieht wie in brandenburg. ein kleines geschenk, das ich erst spät entdeckt habe. den frühling habe ich mir auch in die wohnung geholt.

spring around

ich finde, wenn man lebendiges um sich hat - menschen, blumen oder tiere - wird man gleich selbst lebendiger. es ist eine gute zeit, dieses frühjahr.

Dienstag, 10. April 2012

momente fürs leben

a wow-moment

ein wochenende in leipzig, in mittelmäßiger verpeiltheit. aber schön, mit dem bruder, sonnenschein, schnee und einem ordentlichem wind. so viel zeit wie erzählenswertes gab es gar nicht, uns schlägt beiden das herz bis zum hals und das schon, bevor der frühling da ist. mal kurz bei der familie zu sein hilft beim durchatmen. ich denke schon ans nächste mal. take off your shoes now you've come a long way ...

Freitag, 6. April 2012

es geht auch ohne

wow, sieben wochen sind vorbei. und auf einmal ist ostern.

7 Wochen Ohne

ich habe gefastet, mehr oder weniger konsequent. dieses jahr war mein hauptvorhaben: facebook-frei. seit ich in meinem kopf schon mal situationen in facebook-kommentare verfasse, denke ich, dass es eine gute idee ist, davon mal abstand zu haben. das habe ich jetzt gemacht. das ging gut, vielleicht auch, weil ich zu hause immer noch kein internet habe und auf arbeit praktisch nie dazu komme, meine zeit sinnlos zu verbringen. es gibt einfach zuviel tun.. mein fazit nach sieben wochen: es geht auch ohne. aber praktisch ist es schon, wenn man mal schnell schreiben oder chatten kann. mein sozialer kontakt hat sich nicht drastisch reduziert, eher im gegenteil. man verpasst nichts, wenn man nicht die fotoalben seiner bekannten stalkt und sein leben mit den lebensläufen anderer vergleicht. im gegenteil. man hat viel zeit. zum schlafen, abwaschen, lesen. abmelden werde ich mich trotzdem nicht. aber ein versuch war es wert, und für die zeit war es auch gut.

Montag, 26. März 2012

zu hause, heimat. umbruch.

am wochenende war ich mal wieder zu hause. ach, was rede ich. es war ein kleiner kurzurlaub von vier tagen und hat sich mehr als gelohnt. der frühling zehrte an den bäumen, die noch nicht so richtig wollen und die sonne schien fröhlich vom himmel. zum verdruss des vaters: "einen richtigen landregen brauchen wir". alles wie immer also. der hund, der wald, die familie. es wurden alle besucht und sogar der große bruder war aus leipzig angereist. die zeit war am ende doch zu kurz. wenn ich im mai wieder da bin, will ich unbedingt ins sächsische industriemuseum nach hoyerwerda und die ausstellung "die letzte schicht" sehen. schon die bilder auf dem flyer haben mir ins herz gesprochen. fotografien, die von der stillegung einer industrielandschaft erzählen. und von menschen, die dieser umbruch schmerzhaft trifft.

Die letzte Schicht

Donnerstag, 15. März 2012

schlafen & sonne

donnerstag ist seit heute sonnentag. ein bisschen wild und verschlafen, so fing das an. verschlafen im kopf und in echt, wild dann in der weiteren organisation. ein kurzer zwischenstopp auf arbeit, aber dann ab durch den sonnenschein nach mainz. da bin ich, an einem weiteren lieblingsort:

in mainz

das awake in mainz ist ein kleiner, feiner ort, wo es fairtrade-kaffee gibt, die schönste musik und eine große portion entspannung. die sind alle relaxt hier. da schreibt es sich gleich schöner. die wilden gedanken kriegen eine struktur und das herz pocht auch ein bisschen weniger laut. wobei gegen laute herzschläge ja prinzipiell nichts zu sagen ist. aber heute, heute wird in der sonne gechillt.

Zitat

Wir können vor lauter Angst nicht auf Zehenspitzen durchs Leben schleichen

Musik


Sophie Hunger
The Danger Of Light

Brandenburgische Wörter

(1) kaupeln (2) Plins (3) wa (4) lutschen (mit langem u) (5) nich (6) luntschen (7) tikschen (8) nüscht (9) zutschen (10) rückzu (11) schlurfen (12) schnurpsen

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