Sonntag, 17. März 2013

love at first sight

love at first sight: venice

fünf tage allein mit mir, in einer stadt, die einen wirklich gleich verschluckt in ihre engen gassen, die sich immer wieder zu plätzen und zum wasser hin öffnen. ich habe mir die stadt am ersten nachmittag anheim gemacht. der supermarkt über zwei brücken am markt, die pizzeria noch zwei straßen weiter. plätze zum kaffeetrinken - im stehen! - habe ich auch schon gesehen, morgen laufe ich sie ab.
ich war noch nie allein im urlaub und bin gespannt, was passiert ohne richtigen reiseführer (ich kaufe mir auch keinen) und fellow, mit dem man alles teilen kann. sieht man dann intensiver, langsamer, anders? gerade in dieser stadt, der etwas zauberhaftes nachgesagt wird. venedig, liebe auf den ersten blick.

Samstag, 16. März 2013

sonne geht auch

upload

man muss manchmal nur warten, dann bricht die sonne durch. und das meer scheint himmelgrün!

Donnerstag, 14. März 2013

winterfrühling

morbide schön

in italien scheint nicht die sonne, dafür stürmt es. das meer schlägt wellen und schaum, gegen den wind kann man sich ein bisschen lehnen. dafür rauscht es um so lauter, das ist schön. das meer sehen wir vom balkon, leider stehen wir auf dem balkon nicht so oft. aber beruhigend es vor der haustür zu wissen, das mittelmeer. irgendwie sieht es aus wie die ostsee und fühlt sich auch so an, bei diesem winterfrühling. morgen versuche ich, früh aufzustehen und mit einer möwe deutsch zu reden.

Sonntag, 10. März 2013

rausschwimmen

rausfahren

rausschwimmen. aufatmen. taschen packen. vorfreude. schlafen. sonntag genießen.

Mittwoch, 6. März 2013

tagwerk

home office

alltagsglück: arbeiten im café. zwischendurch spazieren am rhein mit einer lieben freundin. frühling riechen. zwischenfeierabend mit spezialitäten aus portugal. heiße schokolade zartbitter. im auto die neue lieblings-cd laut aufdrehen. endlich zu hause anrufen. dann nochmal arbeiten und zufrieden sein mit dem tagwerk. was für ein schönes wort!

zwischenfeierabend in portugal

Montag, 4. März 2013

glücksklee

mir wird ja oft gesagt, ich arbeite viel. das stimmt, aber ich glaube, irgendwie auch nicht mehr als andere menschen. meine arbeit macht mir spaß: ich treffe menschen, höre ihre geschichten, kann kreativ sein (abgesehen von all den dingen, die zu jedem job gehören und die kein mensch braucht). trotzdem würde ich sagen, dass mein leben aus viel mehr dingen besteht als aus arbeit. ich freue mich fast jeden tag an kleinigkeiten, die ich sicher auch sähe, wenn ich nicht ins büro fahren würde. heute: sternenhimmel. gestern: joggen im wald mit drei jungs (und sie haben mich nicht abgehängt!). vorgestern: sonne in der wohnung und mein privater flohmarkt bei der hausauflösung nebenan. zuletzt: mein klee in meinem lieblingscafé. zumindest sah der genauso aus.

light

Dienstag, 26. Februar 2013

reisebericht aus der umgebung

es trägt gut durch die woche, wenn man schöne wochenenden hat. am letzten war berlinbesuch im lande - wie schön. mit manoo & mann waren wir im ach so berühmten rüdesheim (hier ist dieser ort zumindest einigermaßen bekannt und bei den ganzen japanischen touristen auch). da war es kalt und leer. aber immerhin, wir waren da und können ein weiteres häkchen auf der done-liste setzen. viel schöner war danach wiesbaden, wo es französisches croissants und milchkaffee gab, im maison du pain. zum milchbartkriegen! der spaziergang danach erfolgte durch die schöne innenstadt von wiesbaden, mit dem vorgeschmack des sommers im herzen.

wiesbaden

Sonntag, 24. Februar 2013

love

loves

die neue woche beginnt mit ein paar gedanken, die von a nach b kreisen. gut, dass es freundinnen gibt und brüder, die einen weisheitsvorsprung von zwei jahren haben, in manchen dingen. oder kurzfristige, neue erkenntnisse, die den gleichen dienst tun. der februar geht zu ende, es gibt wie immer zu viel arbeit, meine herausforderung im moment: mehr nichtstun. dazu fehlt die sonne, wirklich. dann wäre schon mal ein glücksfaktor gesichert. wobei gegen schneeflocken, die genau auf der nasenspitze landen, ja auch nichts zu sagen ist. mir gestern passiert.

Zitat

Wir können vor lauter Angst nicht auf Zehenspitzen durchs Leben schleichen

Musik


Sophie Hunger
The Danger Of Light

Brandenburgische Wörter

(1) kaupeln (2) Plins (3) wa (4) lutschen (mit langem u) (5) nich (6) luntschen (7) tikschen (8) nüscht (9) zutschen (10) rückzu (11) schlurfen (12) schnurpsen

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